Zu den grundsätzlichen Ausstattungsmerkmalen eines Bürostuhls zählen eine
verstellbare Rückenlehne, eine Synchronmechanik, bzw. Asynchronmechanik, die Stützen für Lendenwirbel und Nacken sowie Armlehnen.
Darüber hinaus sind die konkreten Eigenschaften von Stuhlrollen und Fußkreuz sowie der Federung und des Materials von großer Bedeutung.
Die Rückenlehne ist das zentrale Funktionselement eines ergonomischen Bürostuhls.
Der Neigungswinkel zwischen Sitzfläche und Rückenlehne wird durch die Mechanik bestimmt.
Das Gleichgewicht des Stuhlkorpus – und damit auch die Sicherheit – wird maßgeblich durch Fußkreuz und Stuhlrollen geprägt.
Die Lordosestütze macht stabiles rückenschonendes Arbeiten in vorwiegend sitzender Tätigkeit erst möglich.
Hinterhaupt- oder Nackenstützen sind ein zentrales prophylaktisches Element des ergonomischen Bürostuhls.
Eine Armlehne bietet neben Sitzkomfort auch eine Optimierung der Körperhaltung in Einheit mit Rückenlehne und der Nackenstütze.
Die Sitztiefenfederung eines ergonomischen Bürostuhls ermöglicht ein weiches Abfedern beim Setzen.
Druckbeschwerden würden zu unruhigem Sitzen führen, daher ist die richtige Wahl von Material und Polsterung ebenfalls wichtig.
Die meisten Menschen verbringen einen überwiegenden Teil des Tages mit Arbeit – bei sitzender Tätigkeit spielt die Ergonomie daher ein große Rolle. Ergonomische Erkenntnisse helfen, Arbeitsplätze so zu gestalten, dass kein gesundheitsschädigender Einfluss entstehen.
Sitzwinkel und Sitzneigung sind grundlegende Aspekte beim Kauf von ergonomischen Arbeitsmöbeln und Bürostühlen. Beide Aspekte sind wichtige Voraussetzungen für rückenschonendes dauerhaftes Sitzen